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Débats | Points de vue

<em>#Unibrennt: Bildungsprotest 2.0</em>. Film sur la révolte des universités autrichiennes (2009-2010)

#Unibrennt: Bildungsprotest 2.0. Film sur la révolte des universités autrichiennes (2009-2010)

Information publiée le 13 novembre 2010 par Bérenger Boulay (source : SLR)

#Unibrennt: Bildungsprotest 2.0

http://www.unibrennt-derfilm.at/derfilm/

[The film features the student protest who took place in Austrian universities from October 2009 to March 2010 and spread over Europe. You'll have a glimpse on why the European universities are uprising against Bologna process and Lisbon strategy entangled with national policies. (Source: SLR)]

  • Trailer & Videos
  • Der Film

Als im Herbst 2009 in einer spontanen Aktion das Audimax der Universität Wien besetzt wird ahnt wohl niemand, dass hier das Epizentrum einer weit über die österreichischen Grenzen reichenden Protestbewegung entstehen soll.

Mit modernen Kommunikationsmitteln des Web 2.0 und ohne zentrale Organisation werden in kürzester Zeit über 130 Universitäten in ganz Europa besetzt, hunderttausende Menschen gehen für Verbesserungen im Bildungssystem auf die Straße.

Die AG Doku der #unibrennt-Bewegung hat die Proteste zusammen mit vielen Studierenden von der ersten Stunde an dokumentarisch begleitet und mitgetragen. Aus über 900 Stunden gesammeltem Material wurde gemeinsam mit der coop99 ein Kinodokumentarfilm gestaltet, der anhand der Ereignisse die dringliche Hinterfragung unseres Bildungs- und Sozialsystems beleuchtet.

Wer und was bestimmen die Ziele unserer Gesellschaft und wie viel Diskurs und Veränderung sind überhaupt möglich? Kann man in einem gleichberechtigten Dialog politischen Druck aufbauen und so grundlegende Mitbestimmungsrechte einfordern? Kann man pragmatisch und faktenorientiert seine Bedürfnisse zu Gehör bringen, ohne im politischen Populismus erstickt zu werden?

Eine scheinbar unpolitische junge Generation hat sich organisiert, um im demokratischen Sinne über die Inhalte von Bildung und Zusammenleben zu diskutieren und zu handeln.

Durch die große Menge der am Protest teilnehmenden Personen und die vielfältig vorhandenen Kompetenzen werden bald zahlreiche Arbeitsgruppen gegründet und Infrastruktur aufgebaut – von der Besetzungs-Küche bis hin zur global vernetzten Pressearbeit.

Zahlreiche KünstlerInnen und Organisationen, SchülerInnen, Lehrende und Forschende aller Bildungsbereiche solidarisieren sich mit der Protestbewegung. Das Audimax wird zum Auge eines Orkans an Solidaritätsbekundungen in dem MusikerInnen, AutorInnen, KabarettistInnen, Prominente und Intellektuelle aus allen Ländern sich die Klinke in die Hand geben.

Doch mit dem Tempo und der Professionalität im Vorgehen der Studierenden können viele Verantwortungsträger nicht Schritt halten und reagieren mit Ratlosigkeit und Zurückweisung.

Längst geht es nicht mehr nur um punktuelle Verbesserungen im eigenen Studium. Die Universitäten sind unterfinanziert, Mitbestimmungsmöglichkeiten für die Studierenden sind kaum vorhanden.

Es geht um grundlegende Veränderungen darin, welcher Stellenwert Bildung in unserer Gesellschaft eingeräumt wird.

Die Geschichte einer Meuterei, die daran zu scheitern scheint, dass das Schiff bereits auf Grund gelaufen ist.

url de référence

http://www.unibrennt-derfilm.at/derfilm/

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