Collectif
Nouvelle parution
J. P. Schwindt, Was ist eine philologische Frage?

J. P. Schwindt, Was ist eine philologische Frage?

Publié le par Matthieu Vernet

Compte rendu publié dans Acta fabula : "La question de la question philologique" par Pascale Hummel.

Was ist eine philologische Frage? Beiträge zur Erkundung einer theoretischen Einstellung

Sous la direction de Jürgen Paul Schwindt

Surhkamp Taschenbuch, coll. "Wissenschaft", 2009.

315 p.

EAN 9783518295434

Présentation de l'éditeur :

»Philologie«war in den Gründerzeiten Richard Bentleys und Friedrich August Wolfsein subversiv-aufklärerischer Begriff, dessen provokatives Potentialallerdings heute verbraucht zu sein scheint. Es gibt jedoch Anzeichenfür eine Wende. In den Beiträgen dieses Bandes analysieren diewichtigsten Vertreter einer Entwicklung, die man als»Rephilologisierung« des theoretischen Feldes bezeichnen könnte, dieepistemische Situation. Erörtert wird nicht nur, inwiefern diePhilologie auch heute noch theoriebildend wirkt, sondern auch dasWiedererstarken des philologischen Paradigmas. Mit der Wende derPhilologie auf sich selbst, so zeigt sich, werden auch die Umrisseeiner neuen Disziplin sichtbar: der philologischen Grundlagenforschung.
Mit Beiträgen u. a. von Karl Heinz Bohrer, Hans Ulrich Gumbrecht, Werner Hamacher, Friedrich Kittler und Thomas Steinfeld.

Sommaire : 

Vorwort und Einleitung des Herausgebers – Werner Hamacher: »Für« diePhilologie – Jürgen Paul Schwindt: Traumtext und Hypokrise; DiePhilologie des Odysseus – Isabella Tardin Cardoso: »Theatrum mundi«Philologie und Nachahmung – Thomas Schirren: Sophistik und Philologie;Hat das Subversive auch Methode? – Melanie Möller: Rhetorik undPhilologie; Fußnoten zu einer Theorie der Aufmerksamkeit – GerhardPoppenberg: Vom Pathos zum Logos; Überlegungen zu einer Theoriefigurativer Erkenntnis – Christian Benne: Philologie und Skepsis –Thomas Steinfeld: Skepsis; Über August Böckh, die Wissenschaft derunendlichen Approximation und das Glück der mangelnden Vollendung –Christoph König: Rilkes Leser; Zur Theorie und Kritik vonInterpretationskonflikten im Gedichtzyklus »Die Sonette an Orpheus« –Karl Heinz Bohrer: Behaupten und Zeigen – Hans Ulrich Gumbrecht: Waserich Auerbach für eine »Philologische Frage« hielt – FriedrichKittler: Philologische und Homerische Frage