Essai
Nouvelle parution
D. Müller, Vom Malen Erzählen

D. Müller, Vom Malen Erzählen

Publié le par Christof Schöch (Source : wallstein.de)

Dominik Müller, Vom Malen Erzählen. Von Wilhelm Heinses »Ardinghello« bis Carl Hauptmanns »Einhart der Lächler«. Göttingen, Wallstein Verlag, 2009.

  • € 49,00 (D)
  • 432 pages avec 44 ill.
  • ISBN-13: 978-3-8353-0459-8

Présentation de l'éditeur
Malerei als Modethema in der Literatur des 19. Jahrhunderts: über Werke von Mörike, Keller, E. T. A. Hoffmann, Robert Walser u. a.
Malerromane und Malererzählungen nehmen in der Literatur des 19. Jahrhunderts einen prominenten Platz ein. Einige ihrer Protagonisten - Franz Sternbald, Theobald Nolten oder der »grüne« Heinrich - sind bekannter als die meisten realen Maler der Zeit. Um 1800 entwickelte sich der Malerroman zu einer populären Alternative zu Sachtexten über Kunst.
In Einzelanalysen untersucht Dominik Müller die künstlerischen Probleme, welche die Malerfiguren in den untersuchten Werken bewegen, und setzt sie in Beziehung zum ästhetischen Profil der Erzähltexte. Dabei erscheinen die malenden Protagonisten ­ auch mit ihrem notorischen Scheitern - als Spiegel- und Kontrastfiguren der Autoren. Untersucht werden Romane von Tieck, Mörike und Keller sowie Werke von Heinse, E. T. A. Hoffmann, Stifter, Raabe, Carl Hauptmann, Helene Böhlau und Robert Walser.

Sur l'auteur
Dominik Müller, geb. 1954, lehrt Neuere deutsche Literatur an der Universität Genf. Er ist Mitherausgeber der historisch-kritischen Gottfried Keller-Ausgabe und Präsident der Schweizerischen Schillerstiftung.