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10 postes de doctorants - Université de la Sarre

10 postes de doctorants - Université de la Sarre

Publié le par Vincent Ferré (Source : Sabine Narr-Leute)

Graduiertenkolleg "Europäische Traumkulturen" an der Universität des Saarlandes

An der Universität des Saarlandes wird zum 01.04.2015 ein Graduiertenkolleg zum Thema „Europäische Traumkulturen“ eingerichtet (DFG GRK 2021). Es widmet sich der Frage, wie Träume im europäischen Kulturraum vom Mittelalter bis in die Gegenwart in Kunst und Kultur dargestellt werden. Forschungsgegenstand sind ästhetische Traumdarstellungen (Literatur, Malerei, Fotografie, Film und Musik) sowie die Literatur- und Kultur-/Mediengeschichte des Traums. Untersucht werden sollen die jeweiligen Wechselwirkungen zwischen Traumästhetik, Kultur und Wissensgeschichte. Gefragt wird nach dem Traum als Produkt ‚kultureller Arbeit‘ und ästhetischer Konstruktion.

Das Qualifizierungskonzept zielt sowohl auf Ausbildung der wissenschaftlichen Fähigkeiten im engeren Sinne als auch auf die Vorbereitung für die Berufstätigkeit im außeruniversitären Kultur- und Medienbetrieb. Intendiert ist eine in den Geisteswissenschaften bisher selten praktizierte Kultur des gemeinsamen Forschens und Lernens, welche durch die starke thematische Fokussierung des Kollegs befördert wird. Die mentorielle Betreuung nutzt das Oxforder Viva-Modell, welches einen zügigen Abschluss der Promotion gewährleistet. Erweitert werden die Qualifikationen der DoktorandInnen durch den Wahlpflicht-Bereich der kulturellen Praxis. Hier organisieren die KollegiatInnen selbstverantwortlich Kultur- und Wissenschaftsveranstaltungen, welche die Arbeit des Kollegs einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen.

Nähere Informationen über die Zielsetzungen des Kollegs finden Sie unter http://www.traumkulturen.de/.

Im Rahmen des Kollegs werden zum 01.04.2015 ausgeschrieben: zehn DoktorandInnen -, eine PostdoktorandInnen- und eine Koordinationsstelle ausgeschrieben:

In der Philosophischen Fakultät I und Philosophischen Fakultät II der Universität des Saarlandes (Forschungs- und Qualifizierungsprogramm „Europäische Traumkulturen“) sind folgende Arbeitsplätze zu besetzen.

1. Kennziffer W895: 10 wissenschaftliche MitarbeiterInnen (10 DoktorandInnen)

Dienstort: Saarbrücken

Einstellung möglichst ab: 01.04.2015

Beschäftigungsumfang: 65% der tariflichen Arbeitszeit

Beschäftigungsdauer: 18 Monate (ggf. Verlängerung um weitere 18 Monate möglich)

Aufgaben:

Literatur-, film-, medien-, kunst-, musik- oder kulturwissenschaftliche Forschungstätigkeit zu traumspezifischen Ästhetiken und Poetiken in den europäischen Kulturen der Nach-Antike unter Berücksichtigung der Wechselwirkungen zwischen Traumästhetik, kulturellem System und Wissensgeschichte.

Zwingende Einstellungsvoraussetzung ist ein wissenschaftlicher Hochschulabschluss (Staats-, Magister- oder Master-Examen) in einer literatur-, kunst-, medien- oder kulturwissenschaftlichen Disziplin.

BewerberInnen mit folgenden Qualifikationsmerkmalen werden bevorzugt:

  • exzellente Studienleistungen (Prädikatsexamen);
  • neben Deutsch (Kollegsprache) Kenntnisse in zwei Fremdsprachen.

Der Bewerbung sind folgende Unterlagen beizufügen:

  • ein maximal fünfseitiges deutschsprachiges Exposé eines eigenen Forschungsprojekts zum Thema „Europäische Traumkulturen“ (mit Zeitplan; interdisziplinärer Ansatz erwünscht),
  • ein deutschsprachiges Motivationsschreiben (mit einem Themenvorschlag für einen wissenschaftlichen Workshop zu „Europäische Traumkulturen“ unter Angabe zweier potenzieller Vortragender),
  • ein Exemplar der letzten fachwissenschaftlich relevanten Studienabschlussarbeit,
  • ein Lebenslauf,
  • Kopien der relevanten Zeugnisse,
  • zwei Empfehlungsschreiben.

http://www.uni-saarland.de/campus/service-und-kultur/dienstleistungen-der-verwaltung/stellenausschreibungen/wissenschaftliches-personal.html

Die Beschäftigungsverhältnisse werden sich nach dem TV-L richten. Vollzeitstellen sind grundsätzlich teilbar (§ 7 Abs. 1 TzBfG). Die Universität des Saarlandes strebt nach Maßgabe ihres Gleichstellungsplanes eine Erhöhung des Anteils an Frauen in diesem Aufgabenbereich an. Sie fordert daher Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.


Schriftliche Bewerbungen werden bis 02.02.2015 unter Angabe der entsprechenden Kennziffer erbeten an:

Universität des Saarlandes
Frau Prof. Dr. Christiane Solte-Gresser
Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Campus C 5.3
66123 Saarbrücken

 

Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt, bitte reichen Sie nur Kopien ein und verzichten Sie auf Hefter o.Ä.